Die natürlichen Ressourcen bewahren
für die Zukunft unserer Region
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
wir leben in einer Zeit, die uns als Gemeinschaft vor große Herausforderungen stellt. Auf allen Ebenen müssen wir unseren Beitrag leisten, um die hohe Lebensqualität in unserer Region auch für
zukünftige Generationen zu gewährleisten.
Als Bündnis verantwortungsbewusster Bürgerinnen und Bürger engagieren wir uns seit 2014 aktiv im Rat der Verbandsgemeinde, in den Ortsgemeinderäten und in den Ausschüssen. Wir haben dort
kontinuierlich unsere Erfahrung, unser Wissen und unser Können eingebracht und so die Rahmenbedingungen für ein gutes Zusammenleben mitgestaltet. Durch unsere Initiative gibt es z. B. die
Arbeitskreise zur Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes.
Auch in der nächsten Legislaturperiode wollen wir uns wieder konstruktiv und lösungsorientiert in unseren Räten einsetzen. Politisch unabhängig und überparteilich fühlen wir uns allein den
Menschen in unserer Region verpflichtet und möchten für sie in allen wichtigen Lebensbereichen, wie Bildung, Wirtschaft, Kultur oder Gesundheitsfürsorge zukunftsorientierte Konzepte
erarbeiten.
Unser Kernthema bleibt jedoch der Schutz unserer weitgehend intakten Landschaft mit ihren unersetzbaren Naturschätzen, die einer Energiewende, die allein auf technische Lösungen
und kurzfristige Effekte setzt, nicht leichtfertig geopfert werden dürfen!
Wir leben dort, wo andere Urlaub machen, sind das wichtigste Naherholungsgebiet für den größten Ballungsraum in Deutschland und stehen deshalb gesellschaftlich und ökonomisch in der
Pflicht, unser reiches Naturerbe zu bewahren und vor zerstörerischen Eingriffen zu schützen.
Die aktuelle Windkraftplanung einiger Ortsgemeinden gefährdet unsere wertvollsten Ressourcen. Wir wollen diesem kurzsichtigen Wettlauf um ihren Ausverkauf weiterhin mit kritischem Blick
und überzeugenden Argumenten entgegentreten. Die Natur ist unser größtes Kapital!
Wenn Ihnen unsere Stimme wichtig ist,
geben Sie uns IHRE Stimme!
Ihr Bündnis Zukunft Vulkaneifel Wahlvorschlag Nr. 8
Was haben wir erreicht:
- Auf unsere Anregung wurden 59 ha Kelberger Wald für 20 Jahre geschützt.
- Nur durch unsere unzähligen Eingaben und Stellungnahmen ist das Landschaftsschutzgebiet Kelberg noch nicht zerstört.
- Durch die Kartierung von über 500 Greifvogelhorsten konnten wir die Brutbereiche streng geschützter Arten wie Schwarzstorch, Rotmilan und Wespenbussard erhalten.
Wofür setzen wir uns ein:
- Urwaldprojekt zum Schutz von 100 ha Wald für 50 Jahre.
- Einhaltung der Schutzzwecke und Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Kelberg.
- Erweiterung des Vogelschutzgebietes Ahrgebirge auf den Landkreis Vulkaneifel.
Was haben wir erreicht:
- Auf unsere Anträge wurden Arbeitskreise Klimaschutz für die Orts- und Verbandsgemeinde Kelberg etabliert und eine Fokusberatung Klimaschutz durchgeführt.
- Wir haben mehrfach im Verbandsgemeinderat und den Ausschüssen angeregt, dass gemeinsam mit der Realschule plus Kelberg ein Klimaschutzprojekt umgesetzt wird.
- Die von uns vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen zum Kommunalen Klimapakt hat die Verbandsgemeinde-Verwaltung übernommen und der Verbandsgemeinderat hat diese einstimmig genehmigt.
- Von den 32 in der Verbandsgemeinde Kelberg geplanten Windenergieanlagen konnten wir bis auf 2 Anlagen in Lirstal an der Autobahn A 48 die Genehmigungen von Windenergieanlagen im Wald bis
jetzt erfolgreich verhindern.
Wofür setzen wir uns ein:
- Einführung regelmäßiger Sitzungen der Arbeitskreise Klimaschutz und Umsetzung der Maßnahmen aus der Fokusberatung wie z. B. Quartierskonzepte mit Fokus Nahwärme und Aufbau Personalstelle im
Klimaschutzmanagement.
- Durchführung eines Klimaschutzprojektes mit der Realschule plus Kelberg z. B. mit den Restmitteln aus der Klimaschutzförderung (KIPKI).
- Umsetzung der Ziele und Maßnahmen zum Kommunalen Klimapakt wie z. B. Hochwasser- & Starkregenvorsorge, PV-Anlagen auf Dächern/Parkplätzen und nicht
auf baulich unvorbelasteten Freiflächen.
- Windenergie an wirtschaftlich am besten geeigneten und am wenigsten landschaftsschädlichen Flächen und keine Windenergie im Wald.
Was haben wir erreicht:
- Auf unsere Initiative wurde für die Verbandsgemeinde Kelberg ein Radwegekonzept erstellt.
- Das Kelberger Radwegenetz wurde von uns ausgearbeitet und einstimmig vom Kelberger Ortsgemeinderat angenommen.
- Wir haben Gespräche mit der Kreisverwaltung Vulkaneifel und Kelberger Betrieben zum Thema Carsharing geführt.
Wofür setzen wir uns ein:
- Digitale Erfassung und Ausbau eines alltagstauglichen Radwege-Netzes in der Verbandsgemeinde Kelberg.
- Aufbau Carsharing-System, indem sowohl dörfliches als auch betriebliches Carsharing miteinander verknüpft wird.
Was haben wir erreicht:
- Unser Antrag wurde einstimmig vom Kelberger Ortsgemeinderat angenommen, dass als Alternative zu einem Vollversorger (REWE) sich der Ortsbürgermeister und die Verbandsgemeinde-Verwaltung um
die Ansiedlung eines Marktes, der nicht zum Nahrungs- und Genussmittel Segment zählt (z.B. Drogerie, Bau- und Möbelbedarfe) bemühen soll, um die Versorgungslücken aus dem Einzelhandelskonzept der
Verbandsgemeinde Kelberg zu schließen.
- Wir haben erste Gespräche mit Anbietern zur Einführung von 24/7 Selbstbedienungs-Tante-Emma-Dorfläden mit nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region geführt.
Wofür setzen wir uns ein:
- Ansiedlung eines Drogeriemarktes auf der noch einzigen dafür geeigneten Gewerbefläche in Kelberg statt einem 3. Lebensmittelmarkt (REWE), für den es nachweislich keine Kaufkraft in
der VG Kelberg gibt und Erweiterung des Baumarktangebotes des Raiffeisen-Marktes in Kelberg.
- Einführung von 24/7 Selbstbedienungs-Tante-Emma-Dorfläden z. B. in den Gemeinden Bodenbach/Bongard, Hörschhausen, Mannebach, Neichen, Oberelz und Welcherath.